Die BG 3000 IT-Modellregion war zum zweiten Mal mit ihrem „Smart Camp“ bei uns in Godorf zu Gast.
Sie ist eine Initiative, die sich vor allem für digitalen Fortschritt in den Schulen der Region engagiert.
In Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung sowie mit Unterstützung der „tick Trading Software AG“ konnten vier digitale Projekttage für uns ausgerichtet werden.
Interaktive Module wie Live-Hacking, Instagram, YouTube, Bloggen und Medienknigge bildeten Ende Mai den Stundenplan für 130 Schülerinnen und Schüler der JGS an vier Tagen.
Insbesondere die Workshops sollen die Jugendlichen dazu anregen, die Medien nicht bloß passiv zu konsumieren, sondern diese vor allen Dingen aktiv und reflektiert für sich zu nutzen.
Experten aus der praktischen Berufswelt sozialer Medien bereichern das Smart Camp durch die professionelle und intensive Gestaltung des Programms.
Dabei werden drei Schwerpunkte beleuchtet:
Von Erich Kästner wissen wir, dass Klassenzimmer „fliegen“ können. Das ist auch „rollende“ Unterrichtsräume gibt, durften jetzt 21 Schülerinnen und Schüler der Johannes Gutenberg Realschule Godorf erfahren.
Die Achtklässler waren mit ihrer Biologielehrerin Marion Tacke Gäste des „Lumbricus“, 9 m lang, 2,5 m breit und 3,5 m hoch, ist der Umweltbus der Natur-und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA) vermutlich eines der kleinsten „Klassenzimmer“. Ausgestattet ist er unter anderem mit Arbeitsplätzen, Untersuchungsgeräten und einer kleinen Fachbibliothek. Das kostenlose Angebot dient der Umwelt Bildungsarbeit mit Schüler-, Jugend-und Erwachsenen-Gruppen.
„Praktische Arbeit und persönliche Naturerfahrung steht im Vordergrund“, informiert Umweltpräsident Ottmar Hartwig vom Lumbricus-Team. Tacke freut sich sehr, einen der begehrten Umweltbus-Termine bekommen zu haben. Für die Realschüler macht die mobile Informationsstätte und Umweltstation halt am Rodenkirchener Pumpwerk. In Gruppen untersuchten sie arbeitsteilig anhand von drei Komponenten die Strukturgüte des Rheins. Zunächst sammelten sie im und am Fluss Tiere, Daten und andere Informationen. Für die anschließende Analyse und Auswertung wechselten die Jugendlichen in den Bus. Alberto, Erva, Mohamed führten mit anderen eine chemische Untersuchung durch, bestimmten etwa den Sauerstoffgehalt und pH-Wert ebenso die Leitfähigkeit. 682 Mikro-Siemens pro Zentimeter zeugten davon, dass in diesem Abschnitt relativ viele gelöste Salz zu finden sein, erklärte Hartwig. „Ein stark belasteter Bach weist 1000 µS/cm auf, die Nordsee 30.000 µS/cm“. Versehen mit Schale, Sieb und Pinsel bildeten sich die Gruppe um Aicha der biologischen Erforschung. „Wir haben nach Kleintieren gesucht. In unserem Sieb hat sich zudem Müll gefangen“, zeigt sich die 14-jährige verunsichert, was die Sauberkeit des Wassers betrifft. Die praktische Arbeit in der Natur sei etwas Neues für sie. Und es macht Spaß zu erfahren, „was es am Rhein so gibt“. Ali bewertet mit seiner Gruppe die geographischen und physikalischen Gegebenheiten: „es geht um die Strukturgüte“, betonte er. Entsprechend vorgegebene Klassifikationen musste mittels Beobachtung etwa eingeordnet werden, wie breit der Fluss ist, wie er verläuft, welche Bodenstruktur sein Ufer aufweist. Aus diesen Angaben könne man auf die Qualität des Rheins rückschließen. „Mit all dem verschafften wir uns ein zusammenhängendes Bild über den Zustand des Gewässers“, hatte Hartwig zuvor das Ziel benannt. Durch die Bildungsarbeit entdeckten die jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer „unbekanntes“ in ihrer Nachbarschaft.
Und der Pädagoge weiß: „in der Regel verändert die Erkundung bei Ihnen die Wahrnehmung und bewegt ihre Umgebung“.
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